Cookie-Banner sieht man überall – wie rechtlich sicher sind sie?
Mit dem gestrigen Urteil des Bundesgerichtshofes steht das Statement fest – bisherige Cookie-Banner reichen nicht mehr aus!
Fortan braucht man echte Cookie-Einwilligungen, welche mittels Consent-Tools erreicht werden können. Was ist seither noch häufig freiwillig eingesetzt wurde, ist ab sofort Pflicht auf jeder Website, welche diverse Werbe-Cookies, Cookies von Analyse-Tools usw. verwendet.
Hier geht es zum Urteil des BGH …
Doch wie ist nun die weitere Vorgehensweise?
- Die Firmenhomepage muss auf etwaige Cookies, Verbindungen zu externen Servern wie Google, Adobe usw. überprüft werden
- verwendet die Website Fremd-Cookies für Werbezwecke?
- verwendet die Website nur Session-Cookies, welche keine Einwilligung benötigten?
- wie sieht die Verbindung zu Google Maps ?
- hierunter fällt ebenfalls die Einbindung von Google Fonts oder Adobe Fonts
- Es besteht die Möglichkeit Google Fonds zum Beispiel direkt über den Server einzubinden und so die Verbindung zu Google zu unterbinden. Fragen hierzu beantworte ich sehr gerne …
- auch eine Überprüfung der Verwendung von Analysetools wie Google Analytics und dergleichen muss stattfinden und dementsprechend im Consent-Tool berücksichtigt werden.
Wenn diese Fragen alle abgeklärt sind und das Wissen über die verwendeten Cookies gegeben ist, sollte ein dementsprechendes Consent-Tool eingepflegt werden. Welche Art von Tool und wie die Einbindung und Aktivierung funktioniert, kann ich Ihnen gerne separat erklären.
Fakt ist, dass ab sofort der bestehende Cookie-Banner in Widerspruch zur DSGVO steht und somit als DSGVO-widrig gilt. Ebenfalls werden mit sofortiger Wirkung Bußgelder und Abmahnungen fällig.